Neben Gewerbe- und Industrieimmobilie kümmern wir uns auch um den Neubau oder die Sanierung von Privathäusern.
Das Vorgehen ist ähnlich zu flächentechnisch größeren Projekten: Zunächst erfolgte die Planung eines neuen Dachs, eines Anbaus, neuer Fenster und Estrich sowie Fußbodenheizung durch unser Architektur- und Ingenieurbüro.
Unsere Elektrotechnik- und Metallbau-Teams befinden sich derzeit in der Umsetzung und führen die Rohbauarbeiten durch.
Eine Besonderheit, die bereits umgesetzt wurde, sind die Solarziegel, die als Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher eingesetzt werden.
Durch eine Wärmepumpe wird das Gebäude künftig autark von fossilen Energieträgern funktionieren und sich speisen können.
Auch eine Ladeinfrastruktur im Außenbereich sowie der flächendeckende Einsatz von Loxone-Features wurde bei diesem Projekt mitgedacht.
Vom Logistik-Standort mit Rampen zum Be- und Entladen von LKW zur Netto-Null-Emissions-Immobilie mit Büroräumen im Industrial Style: Der Standort am Klünenberg 15 in Damme-Osterfeine wurde ursprünglich vom Logistikunternehmen Rubetrans Logistics genutzt und später von den ebenfalls der Runden Group zugehörigen Gesellschaften WBG-Pooling und LHM-Pooling.
Hier galt es, 2000 Quadratmeter für 100 Mitarbeitende nachhaltig, smart und energetisch zu sanieren.
Das hat unser Team aus den verschiedenen Bereichen im ersten Bauabschnitt, der bereits fertiggestellt wurde, geleistet:
Planung und Projektierung durch das Planungsbüro
Im ersten Schritt wurden Zeichnungen und 3D-Animationen für den Standort angefertigt. Bei der Planung wurde der Fokus auf „ESG-konformes“ Bauen gelegt, was bedeutet, dass alle Säulen der Nachhaltigkeit von Ökonomie über soziale Aspekte bis hin zur Ökologie berücksichtigt wurden.
Folgende Features tragen zur Klimaneutralität der Immobilie bei:
Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt und für Toilettenspülungen genutzt. Eine Wärmepumpe mit 2.000 Meter Erdsonden wird für die Heizung genutzt.
Zudem war es uns wichtig, dass wir bestehende Pflasterflächen entsiegeln und natürliche Baumaterialien einsetzen konnten.
Auf dem Dach der Immobilie befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit 370 kWp und im Innenraum wurden Carbonfilter für die Belüftung verbaut, so dass Mitarbeitende vor Emissionen geschützt werden. So etwas wurde, Stand heute, erst zwei Mal in Norddeutschland genehmigt und ist daher eine Besonderheit.
Der Aspekt „Barrierefreiheit“ war bei der gesamten Planung ebenfalls eine Selbstverständlichkeit.
In dieser Phase mussten außerdem Sondergenehmigungen eingeholt werden, um das Gebäude von einem Lager zu einem Büro umfunktionieren zu können.
Die Vision war es, Räume zu schaffen, die auf soziale Nachhaltigkeit, ein gesundes Arbeitsumfeld und Raumklima sowie eine verbesserte Akustik einzahlen.
Übergreifend sorgt die intelligente Gebäudeautomation dafür, dass die erneuerbaren Ressourcen effizient eingesetzt werden.
Die Features in der Übersicht:
PV-Anlage und Stromspeicher
LED-Beleuchtung
PKW- & E-Bike Ladeinfrastruktur
Trafostation & NHSHV
Automatisierte Bewässerung der Grünanlagen mit Regenwasser
Netzwerktechnik, Glasfaser und Messtechnik
Umsetzung durch unseren Handwerksbetrieb
Nachdem eine Basis mit erneuerbaren Energien und nachhaltigen Baustoffen sowie der Aufwertung vorhandener Baustoffe geschaffen wurde, haben unsere Elektrotechniker den gesamten Bauabschnitt mit Loxone-Techologie ausgestattet.
So gibt es nun eine bedarfsorientierte Lüftung, die anhand von CO2-Sensoren gesteuert wird, um die Luftqualität messbar zu machen sowie eine bedarfsorientierte Heizung und Beleuchtung nach Präsenzen und Anwesenheit.
Zusätzlich haben wir eine Konstantlichtregelung, Audioserver mit Multimedia und Wetterserver verbaut. Durch das integrierte Energie- und Lastmanagement werden die Ressourcen durchgängig, auch am Wochenende und an Feiertagen, maximal effektiv verteilt.
Auch in puncto Sicherheit kann Loxone mit den passenden Elementen aufwarten: Der Zutritt zum Gebäude wird über Türen, Tore und Sprechanlage gesteuert. Zudem gibt es eine Störmeldezentrale mit Wassersensoren, um Wasserschäden vorzubeugen und eine Brandmelde- sowie Alarmanlage.
Zusätzlich wurden von unseren Metallbauern Sonderkonstruktionen für Anlagentechnik und Designelemente, wie Türeinfassungen, gefertigt.
Im nächsten Schritt geht unser Team den zweiten Bauabschnitt an. Dann wird das Gebäude keinerlei CO2 emittieren und erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Der European Green Deal – er soll wirtschaftliches Wachstum und Klimaschutz miteinander zu verbinden und nicht (mehr) als Gegensatz zu betrachten. Auch soll er unsere (berufliche) Zukunft sichern. Neben dieser Basis gibt es aber eine Reihe anderer Reglementierungen und Verordnungen, die unser tägliches Leben und die Wirtschaft stark beeinflussen. Die Runden Group, ansässig im Oldenburger Münsterland, möchte nachhaltige Geschäftsmodelle mit allen zugehörigen Gesellschaften forcieren und die Zukunft unseres Planeten aktiv mitgestalten. Um Legislatur und Theorie mit Alltagserfahrungen und Praxis zusammenzubringen, haben sich Vertreter:innen der gesamten Unternehmensgruppe nach Brüssel aufgemacht, um mit Personen in den Dialog zu treten, die Gesetzgebungen ausgestalten.
Im ersten Teil der Reportage-Serie spricht CEO der Runden Group, Florian Runden, über den Hintergrund der Reise, die Ambitionen aller Beteiligten und geht auf die “Packaging & Packaging Waste Regulation” für den Verpackungssektor sowie “Weights & Dimensions Directive” für den Transportsektor ein.
In dieser zweiten Folge der Video-Reihe beleuchtet Oliver Reinke, Country Manager bei WBG-Pooling, den Work Visit aus seiner Perspektive und geht speziell auf die Packaging & Packaging Waste Regulation ein, da er täglich mit Mehrwegtransportverpackungen zu tun hat und damit europaweite Lieferketten nachhaltiger gestaltet. Außerdem interviewen wir Jeanne Haushalter, die sich eng mit RPE (Reusable Packaging Europe) und dessen Stakeholdern abstimmt.
In der dritten Folge der Video-Reihe spricht Klaus Endebrock, Experte im Bereich “Digital Circular Economy”, über Chancen der Digitalisierung für nachhaltige Zwecke, Potenziale, die wir längst noch nicht ausgeschöpft haben und welche Absurditäten sich manchmal auch auf Legislatur-Ebene ausfindig machen lassen, die für unsere Klimaziele doch eher schwer nachvollziehbar sind.
In der vierten Folge thematisiert Andre Runnebaum das unausgeschöpfte Potenzial, das in unseren Immobilien, liegt. Diese sind ein wichtiger Hebel, um Ressourcen einzusparen und unsere Zukunft ohne fossile Brennstoffe und politische Abhängigkeiten zu gestalten. Schon heute sanieren Andre und sein Team Immobilien zu Netto-Null-Gebäuden und setzen auch Neubauten so um, wie es im EU Green Deal für die Zukunft beschrieben ist. Dazu werden smarte Automationstechnik, Carbonfilter, Zisternen, Photovoltaik-Anlagen eingesetzt.
In der letzten und fünften Folge unserer Videoreihe geht es um “Weights and Dimensions Directive”. Dies betrifft alle Logistikunternehmen, so auch Rubetrans Logistics. Das Team der Spedition möchte im täglichen Geschäft durch den Einsatz von Lang-LKW nachhaltiger agieren und CO2-Ausstöße einsparen. Die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland sind jedoch herausfordernd: Während in anderen EU-Ländern mehr Tonnen pro LKW zugelassen sind und keine Einschränkungen durch Streckennetze gegeben sind, kann Rubetrans Logistics den sogenannten Ecoliner nur sehr eingeschränkt nutzen. Zudem haben wir MEP Jan-Christoph Oetjen zu diesen Herausforderungen interviewt und ihn zu seiner Perspektive auf die derzeitige Lage für die Branche befragt.
“2050 IS NOW – The EU Green Deal from five perspectives” ist eine Videoreihe, die verschiedene Sichtweisen auf europäische Legislatur, Rahmenbedingungen in der Politik, Einblicke in den Arbeitsalltag diverser Branchen und Bemühungen zur Mitgestaltung in der EU darstellt. Die Protagonisten sind Teil der Runden Group mit den Gesellschaften WBG-Pooling, Rubetrans Logistics, PLANWORKS, RPL Digital & IT Solutions.
Die Baumpflanzaktion ist ein typisches unternehmensübergreifendes Angebot für Mitarbeitende der Runden Group.
Man geht davon aus, dass ein Baum im Laufe seines Lebens durchschnittlich 200 Kilogramm CO2 ausgleicht, also etwa 10 Kilogramm pro Jahr in 20 Jahren – dies kann natürlich je nach Baumart und Standort variieren.
Im letzten November haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden 30 Walnuss-Bäume in Damme-Haverbeck gepflanzt und somit einen Beitrag zum lokalen Klimaschutz geleistet.
Durch die Anleitung eines Experten haben wir gleichzeitig viel über Baumpflanzungen und worauf dabei geachtet werden sollte, gelernt.
Speziell in der Nähe von Schulen stellen Busse, PKW und LKW immer wieder eine Gefahr dar. Es genügt nur ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit und schon entsteht eine gefährliche Situation, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Diese Thematik treibt uns nicht nur beruflich stark um, sondern natürlich auch als Privatpersonen, die selbst Eltern sind oder sich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit noch neben dem Job engagieren. Vor allem in unserer Region, im ländlichen Raum, ist die Infrastruktur nicht sonderlich gut durch Ampeln, Zebrastreifen sowie Rad- und Fußgängerwege ausgebaut. Daher war es uns im September ein großes Anliegen, proaktiv mit dieser Herausforderung umzugehen und einen Teil zur Aufklärungsarbeit beizutragen.
Bei der Grundschule Kroge und haben wir die Klassen 1 bis 4 hinsichtlich des Toten Winkels geschult. Die Kids waren super aufmerksam und haben folgendes gelernt:
An Fahrzeugen gibt es insgesamt drei tote Winkel – links, rechts und hinter dem Fahrzeug
In diesen Bereichen können die Fahrenden niemanden sehen und biegen im Zweifel ab, wo sich Menschen befinden
Lieber warten bis das Fahrzeug sich entfernt hat und nicht vorschnell handeln Um diese Fakten möglichst praxisnah und erlebbar zu gestalten, sind wir mit einem LKW auf den Vorplatz der Schule gefahren und haben die jeweiligen toten Winkel mit Absperrband sichtbar gemacht. So konnten die Schüler von Winkel zu Winkel rennen und gleichzeitig im LKW selbst schauen, ob sie ihre Mitschüler in den Spiegeln erkennen oder nicht. Das Feedback der Lehrerschaft bestärkt uns darin, dass dies noch viel öfter und regelmäßiger gemacht werden sollte.
Ob an unseren Lagerstandorten, hinter dem Steuer, in der Buchhaltung, der Dispo oder unserer eigenen Werkstatt – bei Rubetrans wird es nie langweilig und es gibt immer genügend zu tun!
Gleichzeitig bietet unser Tätigkeitsfeld eine hohe Planungssicherheit für alle Arbeitnehmenden, denn: Egal, wie sich unsere Gesellschaft wandelt und die Welt verändert – gegessen wird immer! Trifft sich also gut, dass wir die Lebensmittel zu den einzelnen Zentrallägern des Lebensmitteleinzelhandels bringen und uns auch um den Transport von Futtermitteln für die Landwirtschaft kümmern.
Und das macht uns außerdem als Arbeitgeber aus:
Generelle Benefits:
Firmen-Fitness über Hansefit und Qualitrain
Betriebliche Zusatzkrankenversicherung
Kostenlose Getränke, Zuschüsse zum Mittagsangebot und frisches Obst
Vielfältige persönliche und berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Speziell für Berufskraftfahrer
Fester Ansprechpartner in der Dispo
Zukunftssicherer, unbefristeter Arbeitsplatz in Vollzeit
Attraktives Festgehalt mit Spesen
Gesetzliche Zulagen sowie Sonderzulagen
Nachtzuschläge bereits ab 20 Uhr
Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
Kostenlose, hochwertige Arbeitskleidung
Kostenfreie Schulungen, u.a. nach dem BKrFQG
Betriebliche Zusatzkrankenversicherung
Moderne Fahrzeuge und Assistenzsysteme
Übrigens: Wusstest du, dass wir auch gerne Führerscheinkosten, Zusatzausbildungen für unseren Ecoliner oder auch Staplerführerschein-Kosten übernehmen?
Als Familienunternehmen liegt uns die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden sehr am Herzen und transparente, ehrliche Kommunikation untereinander wird großgeschrieben.
Wenn du eine neue Logistik-Familie suchst, dann schau doch mal hier vorbei:
Wir alle wünschen uns eine Welt, in der auch nachfolgende Generationen noch gut und gerne leben können.
Um das zu erreichen, müssen wir spätestens jetzt anfangen Ressourcen zu sparen und rücksichtsvoller mit diesem Planeten umgehen.
Gerade als Spedition fällt dies nicht immer leicht, denn unser Kerngeschäft ist offensichtlich: Wir befördern Waren über die Straßen und teils weite Strecken.
Nichtsdestotrotz arbeitet das Team rund um Rubetrans Logistics täglich daran, einen Teil zum Umweltschutz beizutragen und unseren CO2-Ausstoß möglichst gering zu halten.
Daher verfolgen wir das klare Ziel durch Ecoliner künftig mehr Ware in einer Tour von A nach B transportieren zu können und sich somit mehrere Touren mit konventionellen LKW zu sparen.
Die Vorteile eines Ecoliners im Überblick:
Das Klimaziel laut EU Green Deal, die CO2-Emissionen bis 2030 um 40% im Verkehrssektor zu senken, scheint momentan noch unrealistisch. Durch den Einsatz von Ecolinern sparen wir direkt CO2-Ausstöße ein: Im Schnitt können zwei Ecoliner drei reguläre LKW ersetzen und man erreicht Effizienzgewinne und Kraftstoffersparnisse zwischen 15 und 25% – bei manchen unserer Touren sogar 30%!
Das deutsche Fernstraßennetz ist schon heute oftmals überlastet – Tendenz steigend. Um eine schnelle Verbesserung hervorzurufen, sollten vorhandene Transportkapazitäten möglichst effizient genutzt werden. Dies tun wir mit unserem Ecoliner.
Durch den demografischen Wandel merken wir deutschlandweit bereits, dass Berufskraftfahrer:innen überall händeringend gesucht werden. Natürlich muss das Berufsbild ohnehin neu gedacht werden, nichtsdestotrotz ist eine Erhöhung der Transporteffizienz auch bei diesem Problem förderlich.
Eine mögliche Erhöhung von 40 auf 44t für Ecoliner hätte weitere positive Effekte: Die Mehrbelastung der Infrastruktur ist gering, zumal sich die Zahl der Fahrten dadurch reduzieren würde. Deutschland wäre ebenfalls wettbewerbsfähiger, da in vielen europäischen Ländern höhere LKW-Gewichte verbreitet sind.
Neben den positiven Auswirkungen auf Umwelt und Infrastruktur birgt der Einsatz des Ecoliners auch Vorteile für unsere Fahrer: Wir unterstützen sie bei einer ausgewiesenen Weiterbildung für Lang-LKW in den Niederlanden und setzen eine höhere Entlohnung aufgrund des Mehraufwands an.