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Erster vollelektrischer Sattelkoffer in Deutschland

Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltigen Gütertransports in Europa ist gemacht! Nach dem vollelektrischen Sattelauflieger, den Schmitz Cargobull bereits vor einigen Wochen in Rumänien ausgeliefert hat, nahm nun Fabian Diekmann, Fleet Manager bei Rubetrans Logistics GmbH & Co. KG seinen vollelektrischen Sattelkühlkoffer von Frank Reppenhagen, Leiter Vertrieb Deutschland und West-Europa bei  Schmitz Cargobull entgegen. Vor der Übergabe am Schmitz Cargobull Standort Altenberge stand noch eine eingehende und ausführliche Demonstration und praktische Anwendung des Fahrzeuges auf dem Plan.
Der vollelektrische Kühlkoffer wird im Hub-to-Hub-Verkehr zu den Lebensmittelverteilzentren der großen Lebensmittellogistiker eingesetzt.

Der vollelektrische S.KOe COOL steht für Innovation und Nachhaltigkeit zugleich

„Kraftstoff- und CO2-Ersparnis sind die Hauptgründe für die Anschaffung dieses Fahrzeuges. Nachhaltigkeit hat bei uns als Familienbetrieb eine große Bedeutung und das auch in vielen anderen Bereichen unseres Unternehmens. Wir sind froh mit diesem Fahrzeug die Elektrifizierung des Güterverkehrs weiter vorantreiben zu können und damit richtungsweisend für die gesamte Transportbranche zu agieren“, sagt Fabian Diekmann.

„Die Geschäftspartnerschaft von Rubetrans Logistics und Schmitz Cargobull ist gekennzeichnet durch eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir sind daher besonders froh, Rubetrans Logistics mit dem vollelektrischen Kühlkoffer S.KOe COOL ein effizientes und nachhaltiges Fahrzeug für den temperaturgeführten Transport zur Verfügung stellen zu können. Für uns ist es immer sehr wichtig, Erkenntnisse aus der Praxis zu bekommen. Rubetrans Logistics kann uns verlässlich damit versorgen“, so Frank Reppenhagen.

Der vollelektrische S.KOe COOL steht für Innovation und Nachhaltigkeit zugleich. Schmitz Cargobull konnte jetzt als erster Trailer-Hersteller die elektrische Generatorachse des Sattelkoffers S.KOe COOL offiziell in seine Gesamtfahrzeug-Typgenehmigung aufnehmen und ist damit als Nutzfahrzeughersteller Vorreiter in der Trailer-Branche. Die Genehmigung ist vom Kraftfahrtbundesamt offiziell erteilt worden.

Ausgestattet mit modernster elektrischer Technologie, einschließlich des leistungsstarken Kühlgeräts S.CU ep85 mit integrierter Leistungselektronik, einer Hochvoltbatterie und e-Achse, ermöglicht er einen emissionsfreien Kühltransport und trägt somit aktiv zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks im Verkehr bei.  Die emissionsfreie Kältemaschine arbeitet zudem äußerst geräuscharm. Dadurch kann in städtischen Gebieten die Anlieferung sowohl in den frühen Morgenstunden als auch am späten Abend erfolgen. Das elektrisch betriebene Kühlgerät S.CU ep85 ist für das emissionsfreie Kühlen und Heizen der Ladung ausgelegt und bietet eine Kälteleistung von bis zu 15.800 Watt und eine Heizleistung von 10.500 Watt. Batterien am Stützwindwerk ersetzen dabei den Dieseltank und bieten weiterhin die Möglichkeit zusätzlich einen Palettenkasten mit Platz für 36 Paletten zu verbauen. Die elektrifizierte Schmitz Cargobull Trailerachse rekuperiert u.a. bei Bremsvorgängen Energie und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine bzw. verringert die Nachladezeiten der Batterie über das Stromnetz.

Vom Trucker zum Nachhaltigkeitsspezialisten
Rubetrans Logistics ist bekannt für den zuverlässigen und nachhaltigen Transport von Lebensmitteln in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Seit 1992 steht das mittelständisches und familiengeführte Unternehmen nicht nur in allen Bereichen der Logistik zur Verfügung, sondern hat auch das System des Crossdocking implementiert sowie sich als Hersteller von Verpackungslösungen etabliert.  Um auch in Zukunft nachhaltige und umweltschonende Transportlösungen anzubieten, hat Rubetrans Logistics seine Strategie auf Basis des EU Green Deals angepasst. Durch den Einsatz von BIO-LNG, den ausführlichen Tests von Vollstromsattelzugmaschinen, Etablierung nachhaltiger elektrifizierter Fahrzeuge sowie Quellgebiets-Crossdocking werden die logistischen Prozesse so nachhaltig wie möglich gestaltet – im Sinne der Kunden und der Umwelt.

Über Schmitz Cargobull:
Mit einer Jahresproduktion von rund 61.000 Trailern und etwa 6.900 Mitarbeitern ist die Schmitz Cargobull AG Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern, Trailern und Motorwagenaufbauten für temperierte Fracht, General Cargo sowie Schüttgüter. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurde ein Umsatz von ca. 2,3 Mrd. Euro erzielt. Als Vorreiter der Branche entwickelte das Unternehmen aus dem Münsterland frühzeitig eine umfassende Markenstrategie und setzte konsequent Qualitätsstandards auf allen Ebenen: von der Forschung und Entwicklung über die Produktion und Service Verträgen bis hin zu Trailer-Telematik, Finanzierung, Ersatzteilversorgung und Gebrauchtfahrzeughandel.

Gemeinsame Ernte für Bio-Apfelsaft

Seit dem letzten Jahr produzieren wir in Zusammenarbeit mit dem lokalen Weiterverarbeiter Lammersiek unseren eigenen nach Naturland zertifizierten Apfelsaft.
Bei der ersten Ernte halfen Mitarbeitende tatkräftig mit.

Für uns ein Tag, an dem sich ein Kreis schloss:
🍎 Mitarbeitende aus allen Gesellschaften kamen zusammen
🍎 Die Äpfel wurden in perforierten Big Boxen der WBG-Pooling gesammelt
🍎 Diese wurden dann in einen LKW der Rubetrans Logistics verladen und zum Weiterverarbeiter befördert
🍎 Entstanden ist ein leckerer Bio-Apfelsaft, den wir u.a. auch bei der FRUIT LOGISTICA und BIOFACH in diesem Jahr ausstellten

Impressionen der Ernte im Herbst 2022:

PV-Anlage mit 800 kWp in Prinzhöfte

Eine Photovoltaik-Anlage verwandelt Sonnenlicht in Strom. Heutzutage eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch für eigene Zwecke genutzt wird.
Das neue EEG 2023 macht Anlagen mit vollständiger Einspeisung außerdem wirtschaftlich attraktiv.

PV-Anlagen bestehen aus Solarmodulen, die mit enthaltenen Solarzellen das Sonnenlicht aufnehmen und über einen Wechselrichter der erzeugte Gleichstrom in Haushaltsstrom umgewandelt wird.
So wird Strom nicht mehr konsumiert, sondern prosumiert, was bedeutet, dass nicht nur verbraucht, sondern auch produziert wird.
Mit der EEG 2023 bekommt man zudem eine höhere Vergütung, wenn der Strom vollständig in das Stromnetz eingespeist wird – hier geht man allerdings davon aus, dass der Strom nicht für die eigene Immobilie genutzt wird.

„kWp“ dient zudem als Maß für die Leistung von Photovoltaik. Das Leistungsmaß Kilowatt-Peak gibt an, welche Höchstleistung in Kilowatt eine Photovoltaikanlage erbringen kann.

Bei der Anbringung der PV-Anlage bei dieser Firmenimmobilie wurden zudem eine Trafoanlage und Übergabestation gebaut. Die Trafoanlage besteht im Wesentlichen aus dem Stationsgebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und einer Niederspannungsverteilung.
Mit beiden Komponenten ist sowohl die Einspeisung in das Stromnetz als auch der direkte Bezug des Stroms möglich.

 

Sanierung eines Einfamilienhauses in Vechta

Neben Gewerbe- und Industrieimmobilie kümmern wir uns auch um den Neubau oder die Sanierung von Privathäusern.
Das Vorgehen ist ähnlich zu flächentechnisch größeren Projekten: Zunächst erfolgte die Planung eines neuen Dachs, eines Anbaus, neuer Fenster und Estrich sowie Fußbodenheizung durch unser Architektur- und Ingenieurbüro.

Unsere Elektrotechnik- und Metallbau-Teams befinden sich derzeit in der Umsetzung und führen die Rohbauarbeiten durch.
Eine Besonderheit, die bereits umgesetzt wurde, sind die Solarziegel, die als Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher eingesetzt werden.
Durch eine Wärmepumpe wird das Gebäude künftig autark von fossilen Energieträgern funktionieren und sich speisen können.
Auch eine Ladeinfrastruktur im Außenbereich sowie der flächendeckende Einsatz von Loxone-Features wurde bei diesem Projekt mitgedacht.

Sanierung KFW40 EE Bürogebäude

Vom Logistik-Standort mit Rampen zum Be- und Entladen von LKW zur Netto-Null-Emissions-Immobilie mit Büroräumen im Industrial Style: Der Standort am Klünenberg 15 in Damme-Osterfeine  wurde ursprünglich vom Logistikunternehmen Rubetrans Logistics genutzt und später von den ebenfalls der Runden Group zugehörigen Gesellschaften WBG-Pooling und LHM-Pooling.
Hier galt es, 2000 Quadratmeter für 100 Mitarbeitende nachhaltig, smart und energetisch zu sanieren.
Das hat unser Team aus den verschiedenen Bereichen im ersten Bauabschnitt, der bereits fertiggestellt wurde, geleistet:

Planung und Projektierung durch das Planungsbüro

Im ersten Schritt wurden Zeichnungen und 3D-Animationen für den Standort angefertigt. Bei der Planung wurde der Fokus auf „ESG-konformes“ Bauen gelegt, was bedeutet, dass alle Säulen der Nachhaltigkeit von Ökonomie über soziale Aspekte bis hin zur Ökologie berücksichtigt wurden.
Folgende Features tragen zur Klimaneutralität der Immobilie bei:
Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt und für Toilettenspülungen genutzt. Eine Wärmepumpe mit 2.000 Meter Erdsonden wird für die Heizung genutzt.
Zudem war es uns wichtig, dass wir bestehende Pflasterflächen entsiegeln und natürliche Baumaterialien einsetzen konnten.
Auf dem Dach der Immobilie befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit 370 kWp und im Innenraum wurden Carbonfilter für die Belüftung verbaut, so dass Mitarbeitende vor Emissionen geschützt werden. So etwas wurde, Stand heute, erst zwei Mal in Norddeutschland genehmigt und ist daher eine Besonderheit.
Der Aspekt „Barrierefreiheit“ war bei der gesamten Planung ebenfalls eine Selbstverständlichkeit.
In dieser Phase mussten außerdem Sondergenehmigungen eingeholt werden, um das Gebäude von einem Lager zu einem Büro umfunktionieren zu können.
Die Vision war es, Räume zu schaffen, die auf soziale Nachhaltigkeit, ein gesundes Arbeitsumfeld und Raumklima sowie eine verbesserte Akustik einzahlen.
Übergreifend sorgt die intelligente Gebäudeautomation dafür, dass die erneuerbaren Ressourcen effizient eingesetzt werden.

Die Features in der Übersicht:

  • PV-Anlage und Stromspeicher
  • LED-Beleuchtung
  • PKW- & E-Bike Ladeinfrastruktur
  • Trafostation & NHSHV
  • Automatisierte Bewässerung der Grünanlagen mit Regenwasser
  • Netzwerktechnik, Glasfaser und Messtechnik

Umsetzung durch unseren Handwerksbetrieb

Nachdem eine Basis mit erneuerbaren Energien und nachhaltigen Baustoffen sowie der Aufwertung vorhandener Baustoffe geschaffen wurde, haben unsere Elektrotechniker den gesamten Bauabschnitt mit Loxone-Techologie ausgestattet.
So gibt es nun eine bedarfsorientierte Lüftung, die anhand von CO2-Sensoren gesteuert wird, um die Luftqualität messbar zu machen sowie eine bedarfsorientierte Heizung und Beleuchtung nach Präsenzen und Anwesenheit.
Zusätzlich haben wir eine Konstantlichtregelung, Audioserver mit Multimedia und Wetterserver verbaut. Durch das integrierte Energie- und Lastmanagement werden die Ressourcen durchgängig, auch am Wochenende und an Feiertagen, maximal effektiv verteilt.
Auch in puncto Sicherheit kann Loxone mit den passenden Elementen aufwarten: Der Zutritt zum Gebäude wird über Türen, Tore und Sprechanlage gesteuert. Zudem gibt es eine Störmeldezentrale mit Wassersensoren, um Wasserschäden vorzubeugen und eine Brandmelde- sowie Alarmanlage.

Zusätzlich wurden von unseren Metallbauern Sonderkonstruktionen für Anlagentechnik und Designelemente, wie Türeinfassungen, gefertigt.

Im nächsten Schritt geht unser Team den zweiten Bauabschnitt an. Dann wird das Gebäude keinerlei CO2 emittieren und erzeugt mehr Energie als es verbraucht.

2050 IS NOW: Der EU Green Deal aus fünf Perspektiven

Der European Green Deal – er soll wirtschaftliches Wachstum und Klimaschutz miteinander zu verbinden und nicht (mehr) als Gegensatz zu betrachten. Auch soll er unsere (berufliche) Zukunft sichern. Neben dieser Basis gibt es aber eine Reihe anderer Reglementierungen und Verordnungen, die unser tägliches Leben und die Wirtschaft stark beeinflussen. Die Runden Group, ansässig im Oldenburger Münsterland, möchte nachhaltige Geschäftsmodelle mit allen zugehörigen Gesellschaften forcieren und die Zukunft unseres Planeten aktiv mitgestalten. Um Legislatur und Theorie mit Alltagserfahrungen und Praxis zusammenzubringen, haben sich Vertreter:innen der gesamten Unternehmensgruppe nach Brüssel aufgemacht, um mit Personen in den Dialog zu treten, die Gesetzgebungen ausgestalten.

Im ersten Teil der Reportage-Serie spricht CEO der Runden Group, Florian Runden, über den Hintergrund der Reise, die Ambitionen aller Beteiligten und geht auf die “Packaging & Packaging Waste Regulation” für den Verpackungssektor sowie “Weights & Dimensions Directive” für den Transportsektor ein.

In dieser zweiten Folge der Video-Reihe beleuchtet Oliver Reinke, Country Manager bei WBG-Pooling, den Work Visit aus seiner Perspektive und geht speziell auf die Packaging & Packaging Waste Regulation ein, da er täglich mit Mehrwegtransportverpackungen zu tun hat und damit europaweite Lieferketten nachhaltiger gestaltet. Außerdem interviewen wir Jeanne Haushalter, die sich eng mit RPE (Reusable Packaging Europe) und dessen Stakeholdern abstimmt.

In der dritten Folge der Video-Reihe spricht Klaus Endebrock, Experte im Bereich “Digital Circular Economy”, über Chancen der Digitalisierung für nachhaltige Zwecke, Potenziale, die wir längst noch nicht ausgeschöpft haben und welche Absurditäten sich manchmal auch auf Legislatur-Ebene ausfindig machen lassen, die für unsere Klimaziele doch eher schwer nachvollziehbar sind.

In der vierten Folge thematisiert Andre Runnebaum das unausgeschöpfte Potenzial, das in unseren Immobilien, liegt. Diese sind ein wichtiger Hebel, um Ressourcen einzusparen und unsere Zukunft ohne fossile Brennstoffe und politische Abhängigkeiten zu gestalten. Schon heute sanieren Andre und sein Team Immobilien zu Netto-Null-Gebäuden und setzen auch Neubauten so um, wie es im EU Green Deal für die Zukunft beschrieben ist. Dazu werden smarte Automationstechnik, Carbonfilter, Zisternen, Photovoltaik-Anlagen eingesetzt.

In der letzten und fünften Folge unserer Videoreihe geht es um “Weights and Dimensions Directive”. Dies betrifft alle Logistikunternehmen, so auch Rubetrans Logistics. Das Team der Spedition möchte im täglichen Geschäft durch den Einsatz von Lang-LKW nachhaltiger agieren und CO2-Ausstöße einsparen. Die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland sind jedoch herausfordernd: Während in anderen EU-Ländern mehr Tonnen pro LKW zugelassen sind und keine Einschränkungen durch Streckennetze gegeben sind, kann Rubetrans Logistics den sogenannten Ecoliner nur sehr eingeschränkt nutzen. Zudem haben wir MEP Jan-Christoph Oetjen zu diesen Herausforderungen interviewt und ihn zu seiner Perspektive auf die derzeitige Lage für die Branche befragt.

“2050 IS NOW – The EU Green Deal from five perspectives” ist eine Videoreihe, die verschiedene Sichtweisen auf europäische Legislatur, Rahmenbedingungen in der Politik, Einblicke in den Arbeitsalltag diverser Branchen und Bemühungen zur Mitgestaltung in der EU darstellt. Die Protagonisten sind Teil der Runden Group mit den Gesellschaften WBG-Pooling, Rubetrans Logistics, PLANWORKS, RPL Digital & IT Solutions.

Baumpflanzaktion der Runden Group

Die Baumpflanzaktion ist ein typisches unternehmensübergreifendes Angebot für Mitarbeitende der Runden Group.
Man geht davon aus, dass ein Baum im Laufe seines Lebens durchschnittlich 200 Kilogramm CO2 ausgleicht, also etwa 10 Kilogramm pro Jahr in 20 Jahren – dies kann natürlich je nach Baumart und Standort variieren.

Im letzten November haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden 30 Walnuss-Bäume in Damme-Haverbeck gepflanzt und somit einen Beitrag zum lokalen Klimaschutz geleistet.
Durch die Anleitung eines Experten haben wir gleichzeitig viel über Baumpflanzungen und worauf dabei geachtet werden sollte, gelernt.

Ein gelungenes Team-Event mit Sinnhaftigkeit!

Toter Winkel Schulung für die Grundschule Kroge

Speziell in der Nähe von Schulen stellen Busse, PKW und LKW immer wieder eine Gefahr dar. Es genügt nur ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit und schon entsteht eine gefährliche Situation, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Diese Thematik treibt uns nicht nur beruflich stark um, sondern natürlich auch als Privatpersonen, die selbst Eltern sind oder sich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit noch neben dem Job engagieren. Vor allem in unserer Region, im ländlichen Raum, ist die Infrastruktur nicht sonderlich gut durch Ampeln, Zebrastreifen sowie Rad- und Fußgängerwege ausgebaut. Daher war es uns im September ein großes Anliegen, proaktiv mit dieser Herausforderung umzugehen und einen Teil zur Aufklärungsarbeit beizutragen.

Bei der Grundschule Kroge und haben wir die Klassen 1 bis 4 hinsichtlich des Toten Winkels geschult. Die Kids waren super aufmerksam und haben folgendes gelernt:

  • An Fahrzeugen gibt es insgesamt drei tote Winkel – links, rechts und hinter dem Fahrzeug
  • In diesen Bereichen können die Fahrenden niemanden sehen und biegen im Zweifel ab, wo sich Menschen befinden
  • Lieber warten bis das Fahrzeug sich entfernt hat und nicht vorschnell handeln Um diese Fakten möglichst praxisnah und erlebbar zu gestalten, sind wir mit einem LKW auf den Vorplatz der Schule gefahren und haben die jeweiligen toten Winkel mit Absperrband sichtbar gemacht. So konnten die Schüler von Winkel zu Winkel rennen und gleichzeitig im LKW selbst schauen, ob sie ihre Mitschüler in den Spiegeln erkennen oder nicht. Das Feedback der Lehrerschaft bestärkt uns darin, dass dies noch viel öfter und regelmäßiger gemacht werden sollte.

Arbeiten bei Rubetrans – Nie ohne mein Team! 

Ob an unseren Lagerstandorten, hinter dem Steuer, in der Buchhaltung, der Dispo oder unserer eigenen Werkstatt – bei Rubetrans wird es nie langweilig und es gibt immer genügend zu tun!
Gleichzeitig bietet unser Tätigkeitsfeld eine hohe Planungssicherheit für alle Arbeitnehmenden, denn: Egal, wie sich unsere Gesellschaft wandelt und die Welt verändert – gegessen wird immer! Trifft sich also gut, dass wir die Lebensmittel zu den einzelnen Zentrallägern des Lebensmitteleinzelhandels bringen und uns auch um den Transport von Futtermitteln für die Landwirtschaft kümmern.

Und das macht uns außerdem als Arbeitgeber aus:

 

Generelle Benefits:

  • Firmen-Fitness über Hansefit und Qualitrain
  • Betriebliche Zusatzkrankenversicherung
  • Kostenlose Getränke, Zuschüsse zum Mittagsangebot und frisches Obst
  • Vielfältige persönliche und berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten

Speziell für Berufskraftfahrer

  • Fester Ansprechpartner in der Dispo
  • Zukunftssicherer, unbefristeter Arbeitsplatz in Vollzeit
  • Attraktives Festgehalt mit Spesen
  • Gesetzliche Zulagen sowie Sonderzulagen
  • Nachtzuschläge bereits ab 20 Uhr
  • Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
  • Kostenlose, hochwertige Arbeitskleidung
  • Kostenfreie Schulungen, u.a. nach dem BKrFQG
  • Betriebliche Zusatzkrankenversicherung
  • Moderne Fahrzeuge und Assistenzsysteme

 

Übrigens: Wusstest du, dass wir auch gerne Führerscheinkosten, Zusatzausbildungen für unseren Ecoliner oder auch Staplerführerschein-Kosten übernehmen?

Als Familienunternehmen liegt uns die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden sehr am Herzen und transparente, ehrliche Kommunikation untereinander wird großgeschrieben.

Wenn du eine neue Logistik-Familie suchst, dann schau doch mal hier vorbei:

Berufskraftfahrer Archive – runden-group.eu 

Logistik Archive – runden-group.eu 

 

 

Der Rubetrans-Ecoliner – Umweltfreundliche Logistik und ihre Vorteile

Wir alle wünschen uns eine Welt, in der auch nachfolgende Generationen noch gut und gerne leben können.
Um das zu erreichen, müssen wir spätestens jetzt anfangen Ressourcen zu sparen und rücksichtsvoller mit diesem Planeten umgehen.
Gerade als Spedition fällt dies nicht immer leicht, denn unser Kerngeschäft ist offensichtlich: Wir befördern Waren über die Straßen und teils weite Strecken.
Nichtsdestotrotz arbeitet das Team rund um Rubetrans Logistics täglich daran, einen Teil zum Umweltschutz beizutragen und unseren CO2-Ausstoß möglichst gering zu halten.

Daher verfolgen wir das klare Ziel durch Ecoliner künftig mehr Ware in einer Tour von A nach B transportieren zu können und sich somit mehrere Touren mit konventionellen LKW zu sparen.

Die Vorteile eines Ecoliners im Überblick: 

  1. Das Klimaziel laut EU Green Deal, die CO2-Emissionen bis 2030 um 40% im Verkehrssektor zu senken, scheint momentan noch unrealistisch. Durch den Einsatz von Ecolinern sparen wir direkt CO2-Ausstöße ein: Im Schnitt können zwei Ecoliner drei reguläre LKW ersetzen und man erreicht Effizienzgewinne und Kraftstoffersparnisse zwischen 15 und 25% – bei manchen unserer Touren sogar 30%!
  2. Das deutsche Fernstraßennetz ist schon heute oftmals überlastet – Tendenz steigend. Um eine schnelle Verbesserung hervorzurufen, sollten vorhandene Transportkapazitäten möglichst effizient genutzt werden. Dies tun wir mit unserem Ecoliner.
  3. Durch den demografischen Wandel merken wir deutschlandweit bereits, dass Berufskraftfahrer:innen überall händeringend gesucht werden. Natürlich muss das Berufsbild ohnehin neu gedacht werden, nichtsdestotrotz ist eine Erhöhung der Transporteffizienz auch bei diesem Problem förderlich.
  4. Eine mögliche Erhöhung von 40 auf 44t für Ecoliner hätte weitere positive Effekte: Die Mehrbelastung der Infrastruktur ist gering, zumal sich die Zahl der Fahrten dadurch reduzieren würde. Deutschland wäre ebenfalls wettbewerbsfähiger, da in vielen europäischen Ländern höhere LKW-Gewichte verbreitet sind.

 

Quellen: BMDV & Verbändeinitiative Verkehrsentlastung 

Neben den positiven Auswirkungen auf Umwelt und Infrastruktur birgt der Einsatz des Ecoliners auch Vorteile für unsere Fahrer: Wir unterstützen sie bei einer ausgewiesenen Weiterbildung für Lang-LKW in den Niederlanden und setzen eine höhere Entlohnung aufgrund des Mehraufwands an.

Mehr Infos zu unserem Fuhrpark hier.

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