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Personalgewinnung 2024: Die Zukunft der Rekrutierung aus Sicht eines Personalberaters

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Als Personalberater steht man vor der kontinuierlichen Herausforderung, die richtigen Talente für Unternehmen zu identifizieren und zu gewinnen.

Im Jahr 2024 nehmen diese Herausforderungen angesichts des sich wandelnden Arbeitsumfelds, neuer Technologien und einer sich entwickelnden Arbeitskultur weiter zu.

Hier sind einige wichtige Aspekte, die ich als Personalberater für Unternehmen in diesem Jahr im Blick habe:

 

  1. KI-gestützte Rekrutierungstools und Datenanalyse

Die Rekrutierungstechnologie hat sich weiterentwickelt und ist noch intelligenter geworden.

KI-gestützte Tools ermöglichen eine schnellere und präzisere Identifizierung von Kandidaten, indem sie anhand von Daten und Mustern potenzielle Talente vorselektieren.

Eine gründliche Datenanalyse unterstützt uns dabei, die besten Kandidaten für eine spezifische Position zu finden.

 

  1. Fokus auf Soft Skills und kulturelle Passung

Neben fachlichen Fähigkeiten suchen Unternehmen verstärkt nach Kandidaten, die über ausgeprägte Soft Skills verfügen und gut in die Unternehmenskultur passen.

Als Personalberater ist es wichtig, nicht nur die fachlichen Qualifikationen, sondern auch die Persönlichkeit, Werte und die Passung zur Unternehmenskultur der Kandidaten zu berücksichtigen.

 

  1. Remote-Arbeit und Flexibilität

Die Pandemie hat die Akzeptanz und Praxis von Remote-Arbeit beschleunigt.

Viele Unternehmen sind nun auf der Suche nach Kandidaten, die in der Lage sind, remote zu arbeiten und sich in einem virtuellen Umfeld zu integrieren.

Personalberater müssen Kandidaten identifizieren, die nicht nur über die erforderlichen Fähigkeiten, sondern auch über die Disziplin und das Engagement für die Remote-Arbeit verfügen.

 

  1. Diversität und Inklusion

Unternehmen setzen verstärkt auf Diversität und Inklusion, da sie einen positiven Einfluss auf die Innovationskraft und das Arbeitsumfeld haben.

Als Personalberater ist es unsere Aufgabe, Kandidaten aus verschiedenen Hintergründen zu suchen und Unternehmen dabei zu unterstützen, ein vielfältiges und inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen.

 

  1. Beratende Partnerschaften mit Unternehmen

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen erfordert eine partnerschaftliche Herangehensweise.

Als Personalberater ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Transparente Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg.

 

Das Jahr 2024 verspricht eine aufregende Zeit in der Personalgewinnung zu werden, die von neuen Technologien, einem Fokus auf Soft Skills und Flexibilität sowie der Förderung von Diversität geprägt ist. Als Personalberater ist es meine Mission, Unternehmen dabei zu unterstützen, die besten Talente zu finden und eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit aufzubauen.

Runden-Jahresrückblick 2023: Erfolge, Herausforderungen und Meilensteine – Wir sagen DANKE!

DANKE für das vergangene Jahr 2023;
DANKE für herzerwärmende Momente;
DANKE für wertvolle Learnings und Herausforderungen;
DANKE für die Power und das Herzblut, um unsere Vision und Missionen in die Welt zu tragen;
DANKE für Mut, Schweiß und Arbeit;
DANKE für ALLES!

Im Rückblick auf das Jahr 2023 möchten wir gemeinsam auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Es war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch voller Erfolge, auf die wir stolz sein können.

Das Jahr startete mit der klaren Definition von Unternehmensvision, -missionen und -werten. Im Rahmen mehrerer Workshops haben knapp 60 Mitarbeiter:innen an der Erstellung des Leitbildes mitgewirkt. Es fanden intensive Brainstormings, ausschweifende Gespräche und mehr als wertvolle Diskussionen statt. Mithilfe einer Lego Serious Play-Session konnten die Gedanken der Workshop-Teilnehmenden außerdem auf “Bauplatte” gebracht werden. Viele Grundsätze und Werte wurden dadurch erst richtig greifbar! Das Lego half vielen Beteiligten, ihre Werte- und Zielvorstellungen konkret auszuformulieren.

Im Februar folgte das riesige GoLive einer smarten Ladungs­träger­management-Plattform der WBG Pooling, welche durch die ecobyte programmiert wurde. Das ultimative Tool für effizientes Ladungsträgermanagement und transparente Logistikprozesse ermöglicht es Kund:innen Mehrwegtransportverpackungen unkompliziert zu buchen oder zu reservieren, jegliche Bewegungen nachvollziehen zu können und Rechnungen zu begleichen – sei es für den Transport von Waren, Lagerzwecke oder andere logistische Anforderungen. Sowohl die WBG Pooling als auch die LHM-Pooling führten das Programm unter MyWBG-Pooling und MyLHM-Pooling ein.

Das erste große Event im Jahr 2023 war die Fruit Logistica ebenfalls im Februar. Ein schöner Reim, der viel verspricht. Während der Messetage konnten wir erste Erfahrungen als Aussteller auf einer solchen Messe sammeln und sind so begeistert gewesen, dass wir im kommenden Jahr wieder vertreten sein werden!

Mit schicken Warnwesten und bei strahlendem Sonnenschein fand im März unsere Müllsammelaktion 2023 im Rahmen der Vechtaer Umweltwoche statt. Viele freiwillige Helfer:innen sammelten im Herzen von Osterfeine und Steinfeld den Müll von den Straßen. Eine tolle Tradition, die es weiterzuführen gilt!

Wir möchten nachhaltige Geschäftsmodelle mit allen zugehörigen Gesellschaften forcieren und die Zukunft unseres Planeten aktiv mitgestalten. Um Legislatur und Theorie mit Alltagserfahrungen und Praxis zusammenzubringen, haben sich Vertreter:innen der gesamten Unternehmensgruppe im März nach Brüssel aufgemacht, um mit Personen in den Dialog zu treten und die Gesetzgebungen auszugestalten. Alle wichtigen Inhalte dazu findet ihr in unserer Videoreihe „2050 is NOW“ auf unserem YouTube-Kanal!

Das Jahr 2023 galt der Neuausrichtung von Looks und Brandings. Wie kann auch Wort- und Bildmarke das beschreiben, was uns ausmacht? Einige Unternehmen unserer Gruppe sowie die Runden Group als Holding erhielten Rebrandings, neue moderne Webseiten sowie Social Media Kanäle. Unsere zu Beginn des Jahres gegründete RPLC übernimmt allerlei Marketingmaßnahmen für die Runden Group und externe Kund:innen. Die RPLC legt ihren Fokus auf die Erstellung von nachhaltigen Mehrwerten wie beispielsweise Videoformate. Somit starteten unsere ersten Formate im Jahr 2023.

Mit Videopodcast-Formaten wie “Mehrweg Heroes”, “Inside the Green hype” und “Retail Guide” sowie einigen Videoformaten wie “Rubetrans Academy”, “2050 is Now”, “Studio Vechta” und “Runden.Jobs” wurden hohe Reichweiten und Format-Erfolge erzielt.

Sowohl für die ecobyte, die in diesem Jahr dutzende Projekte abschließen und einführen konnte, als auch für TALENT CONNECT, die als qualitative Personalvermittlung und -beratung im Jahr 2024 so richtig durchstartet, ist das eigene Rebranding ein großer und wichtiger Schritt gewesen!

Im Rahmen des YouTube-Formats “Rubetrans Academy” werden nicht nur Tipps & Tricks zu den Themen Logistik, Transport und Nutzfahrzeugtechnik übermittelt. Es verstecken sich oft auch spannende News der Rubetrans Logistics in den Folgen. Eine große Neuigkeit in diesem Jahr war die Inbetriebnahme des ersten E-Trailers von Schmitz Cargobull.

Auch in diesem Jahr fand im Mai das Trucker Frühshoppen statt. Bei Grillbuffet und kalten Getränken ließen sich viele Besucher:innen von der geselligen Atmosphäre anstecken und genossen einen sonnigen Nachmittag mit Kolleg:innen.

Im Juli erschien unser erster eigener Nachhaltigkeitsbericht, in den viel Schweiß und einiges an Manpower hineingeflossen ist. Nach monatelangem Sourcing von Daten gelang es uns parallel sogar einen dazugehörigen Nachhaltigkeitspodcast auf die Beine zu stellen. Auf YouTube ist seitdem die 1. Staffel des Runden-Podcasts “Inside the Green hype” online und immer mal wieder sind Snippets und Eindrücke auf unseren Social Media Kanälen zu finden.

Anfang August ist Azubi-Zeit und das bedeutete auch für uns ein spannendes Kennenlernen! Nach einer gemütlichen Bootstour auf dem Dümmer durchliefen alle Azubis die Abteilungen der Gruppe, um sich einen guten ersten Eindruck und Überblick zu verschaffen.

Die PLANWORKS reiste im August gemeinsam mit der RPLC zu einem ihrer Prestigeprojekte nach Hamburg. Dort wurde eine Hamburger Immobilie saniert und so richtig smart gestaltet! Gemeinsam mit den Hauseigentümer:innen wurden vor Ort Bild- und Videoaufnahmen produziert. Außerdem konnte PLANWORKS einige bedeutende Sanierungsprojekte und Bauabschnitte fertiggestellten und eine ehemalige Lagerhalle mal eben zur Kühlhalle umbauen.

Unsere WBG Pooling profitierte ebenfalls von der nachhaltigen und beeindruckenden Arbeit der PLANWORKS. Das neue Headquarter in Osterfeine wurde dieses Jahr bezugsfertig übergeben. Seither dient der Standort Mitarbeiter:innen als moderner und gemütlicher Arbeitsplatz.

Unsere HR-Abteilung verzeichnete auf Vechtas Jobmesse Oldenburger Münsterland im September einen vollen Erfolg. Viele Schüler:innen fanden ihren Weg zum leuchtenden Runden-Messestand und informierten sich über die zahlreichen Ausbildungsangebote.

 

Im September fand der Deutsche Obst und Gemüse Kongress in Düsseldorf statt, auf dem die WBG Pooling vertreten war. Der DOGK ist ein Kongress, auf dem sich die Vertreter:innen der Obst- und Gemüsebranche austauschen und Kontakte knüpfen. Vorträge über Innovationen oder Chancen und Risiken sowie Exkursionen zu verarbeitenden Unternehmen und dem Lebensmitteleinzelhandel rundeten die Kongresszeit ab!

Die ANUGA Messe in Köln raubte einzelnen Unternehmungen der Gruppe im Oktober den Atem! Auf dem Gemeinschaftsstand der Naturland Zeichen durften die Vertriebler:innen der WBG Pooling mit großem Erfolg bei Kund:innen tausende Eindrücke sammeln!

Über das gesamte Jahr standen wir kontinuierlich im Austausch mit unseren Sponsoring-Partnern und haben vereinzelt coole Aktionen gestartet. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die stets angenehme Zusammenarbeit und Unterstützung!

Anfang November fand unsere Baumpflanzaktion 2023 statt. Einige Freiwillige haben sich Handschuhe und Gummihammer geschnappt, um beim Pflanzen neuer Bäume in der Region zu helfen. Bei schönstem Wetter konnten sich Mitarbeiter:innen unterschiedlichster Abteilungen in geselliger Atmosphäre zusammenfinden und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Die WBG Pooling war auf dem Deutschen Fleisch Kongress in Mainz vertreten und hat dort viele bekannte Gesichter der Fleischbranche treffen können. Von interessanten Vorträgen über einzelne Deep Dives bis hin zum Auftritt von Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, gab es in den beiden Tagen einiges zu erleben.

Durch den Umbau einer Lagerhalle zum Kühllager, konnte die Rubetrans Logistics ein weiteres Lager dazugewinnen!

Anfang Dezember feierten wir dann die große Runden-Weihnachtsfeier als krönenden Abschluss eines erfolgreichen Jahres 2023. Was war das für ein Fest! Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Gesellschaften und allen Tätigkeitsbereichen folgten der Einladung. Neben einem leckeren Menü und tollen Gesprächen, heizte der DJ so richtig die Stimmung auf!

Mit all den Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem vergangenen Jahr blicken wir optimistisch in die Zukunft.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter:innen, Geschäftspartner:innen und Kund:innen, die zu unserem Erfolg beigetragen haben. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit und Wachstum.

Wir wünschen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2024!

 

 

 

Europaweiter Pooling Dienstleister ernennt neuen Managing Director

Mit dem Beginn des neuen Jahres stellt sich die WBG Pooling innerhalb des Führungsbereichs neu auf.
Als neuer und dritter Geschäftsführer wurde Oliver Reinke benannt, der bereits seit über 10 Jahren integraler Bestandteil des Unternehmens ist.
Neben Florian Runden und Felix Borgerding fokussiert er sich in seinem Handlungsfeld vor allem auf das internationale Vertriebsteam und bringt seine Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Gesellschaft, die Teil der Runden Group ist, ein.

Als Oliver Reinke im Jahr 2013 bei der WBG Pooling startete, begann er im Einkauf und Verkauf. Mittlerweile ist das Unternehmen gewachsen und auch die Abteilungen haben sich anders strukturiert und erweitert. In kürzester Zeit verantwortete er den Vertrieb für den gesamten deutschsprachigen Raum und anschließend für ganz Europa.

„Wir lieben es, Produkt- und Logistikkreisläufe mit unseren Aktivitäten zu optimieren und zu schließen. Und auch an dieser Stelle schließt sich für mich ganz persönlich ein Kreis – dort als Geschäftsführer wirken zu dürfen, wo ich mich seit Jahren mit den Menschen verbunden fühle und auch mit der Vision & Mission stark identifiziere, ist ein sehr großes Privileg für mich“, so Reinke.

Vorrangiges Ziel seiner Aktivitäten wird die Erweiterung sowie der Ausbau des internationalen Vertriebsteams, um Lebensmittel-Lieferketten in ganz Europa nachhaltiger und transparenter zu gestalten.
Die WBG Pooling setzt auf den direkten Ersatz von Einwegverpackungen mit Mehrwegtransportverpackungen. Zusätzlich zu diesem Baustein werden verschiedene Logistiksysteme angeboten, die CO2-Emissionen direkt reduzieren und dank Netzwerkeffekten auch Kosten senken.
Dass sich Oliver Reinke mit diesem Geschäftsmodell identifizieren kann, hat er in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen.
Erst im letzten Jahr besuchte er das Europäische Parlament im Namen der WBG Pooling in Brüssel, um dort Praxiseinblicke in der Konzeptionsphase der Packaging & Packaging Waste Regulation zu bieten.
Sein Engagement für Kreislaufwirtschaft und zukunftsorientierte Logistikprozesse geht daher weit über den Vertriebsalltag des Unternehmens hinaus.
Mit der Ernennung von Oliver Reinke zum weiteren Geschäftsführer setzt WBG Pooling den Kurs für stetiges, internationales & nachhaltiges Wachstum. Das Unternehmen freut sich darauf, mit ihm die Positionierung als Pooling-Spezialist weiter zu festigen.

Über WBG Pooling: Vom Oldenburger Münsterland in die Welt: Über 30 Jahre Erfahrung machen das Pooling-Unternehmen zu einer festen Instanz, wenn es um Optimierung von Supply Chain Prozessen in der Lebensmittel-Branche geht. Die WBG Pooling kann alle Food Categories mit verschiedenen Mehrwegbehältern und Ladungsträgern über das europaweite Logistiknetzwerk bedienen und so kreislaufwirtschaftliche Prozesse vom Feld bis zum Teller des Endkonsumenten etablieren.
Spezielle Smart Labels und Tracking-Technologien ermöglichen es dem Unternehmen zudem, Lieferketten transparent und zukunftsfähig zu gestalten.

Innovatives Logistikunternehmen stellt Führung neu auf

Rubetrans Logistics gibt zum Jahresbeginn neue Führungspersonalien bekannt: Christian Bünnemeyer wird als Geschäftsführer und Chris Volkmer als Prokurist verpflichtet.

Das Logistikunternehmen aus dem Oldenburger Münsterland ist ein etablierter Dienstleister für das Quellgebiets-Crossdocking des deutschen Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in den Kategorien Frische und Ultrafrische.
Der vorherige Speditionsleiter Christian Bünnemeyer wird neben Florian Runden, Sohn des Gründers Bernhard Runden, als Geschäftsführer tätig. Seine umfassenden Branchenkenntnisse sollen dem Unternehmen dabei helfen, aktuelle Herausforderungen zu meistern und weiter zu wachsen.

Zusätzlich zu dieser Ernennung wird Chris Volkmer als Prokurist tätig. Der erfahrene Lagerleiter bringt eine beeindruckende Expertise in der Effizienzsteigerung von Lagerprozessen mit. Seine Fähigkeiten und das Engagement für herausragenden Kundenservice sollen die operativen Abläufe weiter optimieren und die Position des Unternehmens als verlässlicher Logistikpartner im deutschen LEH-Markt stärken.

„Wir möchten Logistik neu denken und beweisen, dass die Branche sehr wohl zukunftsfähig und nachhaltiger agieren kann. Dafür braucht es Verantwortliche, die genauso hinter der One Power Strategy mit Elektroantrieb und Transportbündelungen durch Eco Liner und Crossdocking stehen, wie wir als Gründungsfamilie – wir sind davon überzeugt, dass wir mit Christian Bünnemeyer und Chris Volkmer Personen haben, die dies verständlich kommunizieren und vorleben können“, so Florian Runden.

Über Rubetrans Logistics: Seit 1992 steht das Unternehmen als familiengeführter Mittelständler seinen Kunden in allen Bereichen der Logistik zur Seite. Über 30 Jahre Erfahrung machen Rubetrans Logistics zu einem kompetenten Partner im Lebensmittelsektor. Ein weiterer Fokus des Unternehmens liegt bei umweltschonenden Abläufen: Durch einen modernen Fuhrpark mit Eco-Linern, LNG- und Elektrofahrzeugen werden CO2-Emissionen aktiv eingespart.

Der WBG Pooling Jahresrückblick

Wenn 200 Menschen europaweit täglich an ökologischeren Lieferketten arbeiten, passiert innerhalb eines Jahres eine ganze Menge; auch außerhalb des typischen Tagesgeschäfts.
Daher möchten wir Sie auf eine kleine Reise durch unser Jahr 2023 mitnehmen und einige Highlights präsentieren!

Direkt zu Beginn kamen zwei große Leitmessen auf uns zu und zwar erstmalig in Aussteller-Funktion!
Dicht aufeinander gefolgt haben wir unsere Produkte und Logistikkonzepte in Berlin bei der FRUIT LOGISTICA und in Nürnberg bei der BIOFACH vorgestellt.
Neben der Volumenreduktion von Ladungsträgern war auch das Tracking durch digitale Labels und Plattformen ein spannendes Thema, mit dem wir viele Besucher begeistern konnten.
Bei beiden Messen waren wir im Verbund mit Unternehmen unserer Muttergesellschaft, der Runden Group, vor Ort.
Außerdem konnten wir beide Veranstaltungen auch hervorragend für einen Austausch mit Geschäftspartnern nutzen – beispielsweise für den Prototypen der Eco Kiste.

Um den ohnehin intensiven Monat abzurunden, war ein Teil des Teams außerdem im Europäischen Parlament in Brüssel und hat die Chance genutzt, um mit einigen MEPs zu sprechen. Vor allem die Packaging & Packaging Waste Regulation stand hier im Fokus der Diskussionen.

Anfang März stand dann eine große Ankündigung bevor – erneut also etwas, was wir zuvor – neben den Messen – nicht gemacht hatten.
Den Reveal haben wir allerdings nicht ganz so leicht gemacht.

Wenig später folgte dann schon die Auflösung: In diesem Jahr haben wir unseren ersten deutschsprachigen Podcast namens “MEHRWEG HEROES” veröffentlicht. Das Ziel: Aufklärungsarbeit hinsichtlich kreislaufwirtschaftlichen Themen.
Die erste Episode ging am 01. April 2023 online.

Wir sind allerdings noch nicht ganz fertig mit dem März: Auch die Internorga fand in diesem Monat statt und natürlich waren unsere Category Manager vor Ort, um sich branchenspezifisch über neueste Trends und Innovationen zu informieren.

Ende April waren wir dann in Hamburg zu Gast – hier hat der von GS1 Germany veranstaltete Branchendialog Fleisch & Wurst stattgefunden, bei dem wir die BLOCK HOUSE Produktion besichtigen konnten und spannende Impulsvorträge verfolgen durften.

Im Mai waren wir dann erneut in der Hansestadt für die Hamburger Logistiktage – gemeinsam mit weiteren Gesellschaften der Runden Group, LHM-Pooling, Rubetrans Logistics und ecobyte, haben wir hier ausgestellt.

Im Juni konnten unsere Category Manager auf einem weiteren Event einen interessanten Vortrag für alle Teilnehmenden halten – dieses Mal vor allem mit Fokus auf den Backwaren-Sektor.

Weiter ging es dann im Juli mit dem LZ Strategietag für Nachhaltigkeit und Verpackung.

Und schon stand der nächste Kongress mit Vortrag an: Beim Deutschen Obst & Gemüse Kongress in Düsseldorf waren unser Country Manager DE/AT/CH und Category Manager Fruit & Vegetables vor Ort.

Als europaweiter Pooling-Dienstleister ging es natürlich auch über Ländergrenzen hinaus: Bei der Fruit Attraction in Madrid konnten die deutschen und spanischen Kollegen wertvolle Einblicke sammeln.

Dann war da noch der Austrian Summit for Retail & Branded Goods…

Und die RIGA COMM…

…bis endlich alle internationalen Kollegen bei der ANUGA in Köln zusammenkamen! Auch hier waren wir in diesem Jahr erstmals Aussteller und haben über die ökonomischen und ökologischen Vorteile von Mehrwegtransportverpackungen in Lebensmittel-Lieferketten aufgeklärt.

Kurz danach konnten wir schon unser zweites, deutschsprachiges Podcast-Format ankündigen, das sich vor allem auf Entwicklungen im Handel, genauer Lebensmitteleinzelhandel, fokussiert: RETAIL GUIDE.
Während MEHRWEG HEROES wöchentlich veröffentlicht wird, gibt es hier immer einmal im Monat eine neue Folge auf allen Podcast-Plattformen und YouTube.

Im Oktober hat unser Partner ecobyte außerdem einen innovativen, mehrtägigen Workshop mit unseren Ladungsträgern gehalten. Hier ging es vor allem um den Austausch zu Sensor-Daten, Low Energy Bluetooth Technologie und der vollen Transparenz innerhalb von Lieferketten. Dies macht unsere Mehrwegtransportverpackungen smart und bringt ein wichtiges Element in die ohnehin schon kreislaufwirtschaftlichen Prozesse.

Im November durften wir außerdem noch die Zentrale Stelle Verpackungsregister bei uns begrüßen und die Chance nutzen, uns über gesetzliche Anforderungen zu unterhalten.

Im selben Monat ging es dann noch zum Deutschen Fleisch Kongress nach Mainz – auch hier konnten unsere Category Manager Meat Sofie Holt und Heinrich Kreymborg einen Vortrag zu Chancen von digitalen Elementen in Lieferketten mit Mehrwegtransportverpackungen halten. Ganz nebenbei konnten wir hier erstmal mit einem frischen Logo ausstellen.

Auch bei der EMPACK durften unsere spanischen Kollegen natürlich nicht fehlen.

Den krönenden Abschluss des Jahres haben wir in der vorweihnachtlichen, hektischen Saisonspitze erleben dürfen – die Übergabe des umgebauten Autos für Jonah in Kooperation mit der Aktion Kinderträume e.V.
Statt teurer Kundengeschenke konnten wir das Geld sinnvoll einsetzen und einer Person den Alltag so deutlich erleichtern.
Die Kooperation mit dem Verein der deutschen Fleischwirtschaft besteht bereits über mehrere Jahre und ist immer wieder etwas ganz Besonderes für uns.

Wir können also auf ein durchaus ereignisreiches Jahr mit vielen erstmaligen Erlebnissen, großartigen Momenten und einer tollen Entwicklung in vielerlei Abteilungen zurückblicken.

Folgen Sie uns auch auf LinkedIn, YouTube, Instagram und allen Podcast-Plattformen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!

 

 

 

Der Rubetrans Logistics Jahresrückblick

Von Jahr zu Jahr vergeht die Zeit ja irgendwie schneller; ein dynamisches Tagesgeschäft führt dazu, dass es manchmal sogar doppelt so schnell geht. 😁
Daher möchten wir das Jahresende nutzen und gemeinsam mit allen Kunden, Geschäftspartnern, Followern und Truckspottern reflektieren, was 2023 so los war.
Hinter jedem Bild findet ihr das entsprechende Posting für nähere Infos! 😊

Anfang des Jahres ging es direkt mit einer der größten Weltleitmessen im Obst- und Gemüsesektor los: Der FRUIT LOGISTICA in Berlin.
Hier haben wir gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft und anderen Tochterunternehmen ausgestellt und spannende Kontakte knüpfen können.

Außerdem hat ein Teil des Teams noch eine Reise nach Brüssel zum Europäischen Parlament unternommen, um sich mit MEPs auszutauschen. Im Fokus der Gespräche stand vor allem die Weights & Dimensions Directive, welche den Einsatz von Lang-LKW nicht begünstigt. Mehr dzau erzählt Christian Bünnemeyer im Video von vor Ort:

Im März ging es innovativ weiter: Wir durften den Volvo FH Electric auf diversen Touren testen – die vollelektrische Sattelzugmaschine hat uns in diesem Zeitraum einen guten Überblick über die Potenziale von alternativen Antrieben in unserem Sektor gegeben.


Den Test haben wir übrigens auch auf YouTube festgehalten. Hier findest du das ganze Video:

Im selben Monat konnten wir außerdem erneut viele 10-jährige Jubiläen feiern!

Weiter ging’s im Mai auf der Transport Logistic 2023 – hier waren wir als Besucher vor Ort und haben uns neuesten Trends, Entwicklungen und Innovationen der Branche gewidmet.

Direkt zu Beginn vom Juni gab es dann einen digitalen Meilenstein: Unsere neue Website mit eigenem Karriereportal und Frachtanfragen-Tool ist gelauncht!
Hier könnt ihr euch näher umschauen:

Unsere neue Website

 

Außerdem konnten wir im Sommer ein lokales Pfingstzeltlager mit einem unserer Kühlauflieger unterstützen.

Und ja, Neufahrzeugübernahmen gab es in diesem Jahr auch so einige – vor allem für unseren Heiko bedeutete dies eine völlig neue Spielwiese für Deko und Folierung.

Ein sehr spannendes Projekt hat außerdem im Juni stattgefunden: Als eine der wenigen, ausgewählten Logistikunternehmen hatten wir die exklusive Möglichkeit den ersten E-Trailer mit aktuellem Serienstand in Deutschland von der Firma Schmitz Cargobull zu testen – nun ist der Auflieger im Dauereinsatz und somit ein weiterer, großer Hebel um unsere täglichen Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten.

Und dann ging es los: Im Juli startete unser erstes, eigenes YouTube Format mit Marcel Kurth aka #deinwerkstattmeister!
Innerhalb der Rubetrans Academy gehen wir auf alternative Antriebe, Trends der Branche und Wissenswertes rund um Berufskraftverkehr und Nutzfahrzeugtechnik ein.
Checkt hier doch einmal die aktuelle Playlist aus:

Natürlich war auch das Thema Maut ein Element, mit dem wir uns tiefer beschäftigen mussten…

Für die Rubetrans Academy haben wir eine neue Rubrik für Berufsanfänger und Azubis ins Leben gerufen.
#deinwerkstattmeister geht Video für Video alle zehn Kontrollkarten für die Lkw-Führerschein Prüfung durch – ein Game Changer für alle. 😁

Weiter gings mit 10-jährigen Jubiläen… 🏆

Im November haben wir uns außerdem noch lokal und sozial engagiert, damit die Erstklässler sicher von A nach B kommen.

Innerhalb der Academy haben wir außerdem noch ein Wunschthema aus der Community umgesetzt und das Thema Kabelbrüche mal genauer beleuchtet.

Im Dezember wurde unsere One Power Strategy außerdem noch in der regionalen Tageszeitung gefeatured.
Hier konnten wir über unseren Ansporn hinsichtlich Elektromobilität sprechen.

Wenn man so zurückblickt, merkt man, warum das Jahr so schnell vergangen ist. 😄
Wir freuen uns auf jeden Fall auf alles, was 2024 kommen mag und sind sehr dankbar für alles Erlebte.

Folgt uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok und YouTube, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!

Warum „Packaging as a Service” die Zukunft ist

Oft sprechen wir mit Kunden und Kundinnen über unser sogenanntes PaaS-Konzept. Damit können zunächst nicht viele etwas anfangen, grobe Vorstellungen entwickeln sich, wenn wir SaaS, also „Software as a Service“ zum Vergleich anbringen.

Doch warum soll das, was für IT-Dienstleistungen funktioniert, nicht auch für Lieferketten und mit Mehrwegtransportverpackungen möglich sein?
Zunächst würden wir gerne erst mal auf den Grundgedanken des Paas-Prinzips eingehen: Verpackungen, die dafür designt sind, wiederverwendet zu werden – so wie unsere Mehrwegtransportverpackungen – eignen sich perfekt für ein Servicemodell. Vorteile für den Verwender und die Verwenderin zeigen sich vor allem im täglichen Handling mit Mehrwegprodukten:
Während Einweglösungen wie Kartons nach der Benutzung einfach weggeschmissen werden, erfordern Mehrweglösungen einige Prozessschritte mehr: Nach Benutzung müssen sie gegebenenfalls rückgeführt, gereinigt und desinfiziert werden.
Diese Schritte werden innerhalb des PaaS-Angebots vollständig übernommen und der Kunde beziehungsweise die Kundin hat keinerlei Aufwand damit – hier zählt natürlich auch die reine Logistik mit vorheriger Planung der Touren zu und das alles für einen Preis aus einer Hand.

Aktuell begreifen viele diese zusätzlichen Schritte, die mit Mehrweglösungen einhergehen, noch als zu große Hürde und greifen eher auf Einwegverpackungen zurück, weil das Handling scheinbar leichter ist. Die Auswirkungen auf unsere Umwelt, die Mengen von Verpackungsabfällen und CO2-Ausstöße sowie Energieeinsatz durch Recycling und Herstellung neuer Verpackungen werden dabei in der Regel nicht berücksichtigt.

Die Vorteile und Chancen im Überblick:

  1. Umweltschutz: Die offensichtlichste Auswirkung von PaaS ist die Reduzierung von Verpackungsmüll und daraus resultierender Umweltschutz.
  2. Kosteneffizienz: Verpackungskosten werden durch das Modell gesenkt, da nicht ständig neue Verpackungen produziert werden müssen, sondern bestehende genutzt, wiederverwendet und repariert werden.
  3. Kundenzufriedenheit: PaaS sichert gleichbleibende Servicequalität und der Aufwand des Umstiegs ist maximal niedrig.
  4. Innovation: PaaS fördert Innovationen in der Verpackungsindustrie und kann nachhaltige Ambitionen von Unternehmen unterstützen.

Während Nachhaltigkeit ein Thema ist, das immer mehr Unternehmen – nicht zuletzt wegen der europaweiten Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – umtreibt, ist „Packaging as a Service“ die einfache Antwort für leichte Prozesstransformationen.
Der Aufwand hinter dem Verpackungshandling wird minimiert, Abfälle vermieden und ein nachhaltiges Wirtschaften gefördert.
Nachhaltige Prozesse müssen nicht kosten-, zeitintensiv oder kompliziert sein.

Sie wollen mehr zu PaaS und die Möglichkeiten erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne!

 

 

 

Save-Food-Studie: Warum Mehrweg die Antwort auf Lebensmittelverschwendung ist

Lebensmittelverschwendung ist ein drängendes globales Problem, das nicht nur zu Ressourcenverschwendung, sondern auch zu Hunger und Umweltbelastungen führt.
Jährlich werden 88 Millionen Tonnen Lebensmittel alleine in Europa (Quelle: Europäisches Parlament) weggeworfen, bevor sie überhaupt auf unseren Tellern landen.
Die Stiftung Initiative Mehrweg hat genau zu diesem Thema eine erkenntnisreiche Studie veröffentlicht und liefert damit konkrete Lösungsansätze für die Problematik.
Geplant und durchgeführt wurde die Studie, um die Auswirkungen von Verpackungen auf die Beschaffenheit der Lebensmittel in der Lieferkette zu untersuchen. Mit einem besonderen Fokus auf Mehrwegtransportverpackungen hat die Studie die Wirksamkeit der Reduzierung von Food Waste herausgestellt.

Die Ergebnisse der Studie:

Die Studie zeigt eine deutliche Korrelation zwischen Mehrwegtransportverpackungen und einer signifikanten Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.
Hier werden mehrere Ebenen betrachtet:

  1. Verlängerte Haltbarkeit: Mehrwegtransportverpackungen schützen Lebensmittel besser vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanischem Stress.
  2. Reduzierung von Beschädigungen: Lebensmittel, die in Mehrwegtransportverpackungen transportiert werden, sind durch die robuste Beschaffenheit der Verpackungen weniger anfällig für Quetschungen und anderweitige Beschädigungen.
  3. Optimierte Logistik und Abfallvermeidung: Mehrwegtransportverpackungen sind aufgrund ihrer Langlebigkeit nicht nur umweltfreundlicher, sondern ermöglichen auch eine effizientere Logistik. Mehrwegklappsteigen können durch ihre Volumenreduzierbarkeit beispielsweise besser rückgeführt werden und müssen nicht weggeschmissen werden.
  4. Bessere Lagerung: Mehrwegtransportverpackungen bieten oft bessere Lagermöglichkeiten, was vor allem in der Kühllogistik von hoher Tragweite ist. Sie sind beständig gegen klimatische Veränderungen und werden nicht weich wie Kartons.
  5. Qualitätssicherung: Durch Smart Labels kann die Rückverfolgbarkeit von den Mehrwegtransportverpackungen gewährleistet werden, was auch zu besseren Qualitätskontrollen und mehr Transparenz in der Lieferkette führt.

Was bedeutet das für die Lebensmittelindustrie und den Handel?

Die Save-Food-Studie zeigt, dass Mehrwegtransportverpackungen ein wirksames Werkzeug im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung sein können.
Diese Erkenntnisse sollten in Industrie und Handel genutzt werden, da es auf der gesamten Lieferkette sowohl im Zentrallager als auch am Point of Sale genügend Anfälligkeiten für Food Waste gibt. Dies senkt langfristig Kosten im Einkauf als auch bei der Entsorgung.

Die konkreten Ergebnisse und Einsparpotenziale lassen sich hier nachlesen.

 

Cradle to Cradle als Basis für eine nachhaltige Zukunft

Cradle to Cradle, kurz auch C2C, ist ein Konzept, das sich auf vielerlei Produkte anwenden lässt. Im Kern geht es immer um ein nachhaltiges Produktdesign und die Wiederverwertung von Ressourcen – dies funktioniert unter anderem für Schuhe, Gebäude oder auch Mehrwegtransportverpackungen.
Konsequent angewandt kann die C2C-Zertifizierung eine bedeutende Rolle bei der Schonung unserer Umwelt spielen.

Das Prinzip hinter C2C

C2C ist ein Designansatz, der von Michael Braungart und William McDonough bereits in den 1990er-Jahren entwickelt wurde.
Konventionell wurde zu diesem Zeitpunkt noch im Cradle-to-Grave-Prinzip gedacht, welches darauf beruht, dass Produkte am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt werden. Dies ist vergleichbar mit linearen Modellen in der Wirtschaft – hier werden Verpackungen oder Produkte teilweise nach einmaliger (!) Verwendung entsorgt.
C2C wiederum konzipiert die Materialien von Produkten so, dass sie am Ende des Lebenszyklus wiederverwendet und in einen biologischen oder technischen Kreislauf zurückgeführt werden können.
So entsteht ein zirkulärer Prozess, der Ressourcen schont und hohen Energieaufwand für Recycling vermeidet.
Braungart und McDonough haben das Funktionsprinzip im Buch „Cradle to Cradle: Remaking the Way We Make Things“ erläutert und die Begriffe Ökoeffizienz und -effektivität geprägt. Im Vergleich zur reinen Ökobilanz geht es hier um den Stoffkreislauf und dessen Umweltwirkungen: Von der Wiege bis zur Wiege und nicht zur Bahre.

C2C bei Mehrwegverpackungen

Seit 2020 zertifizieren auch wir fortlaufend unsere gebrandeten Mehrwegtransportverpackungen, um Umweltauswirkungen innerhalb der Lebensmittellieferketten in ganz Europa zu minimieren.
Die wichtigsten Aspekte daran im Überblick:

  1. Langlebigkeit: Mehrwegtransportverpackungen sind in der Regel so konstruiert, dass sie über viele Nutzungszyklen hinweg wiederverwendet werden können. Die Lebensdauer einer Verpackung reduziert also schon organisch die Notwendigkeit für ständigen Ersatz und Recycling. Daher eignen sich unsere Produkte hervorragend für den C2C-Ansatz und stimmen mit ihm überein.
  2. Materialauswahl: Diese ist ganz entscheidend, da unsere Mehrwegtransportverpackungen lebensmittelecht und robust sein müssen. Für die C2C-Zertifizierung müssen einige Kriterien erfüllt werden. Eins davon ist, dass wir stets Überblick über den gesamten Poolingkreislauf jeder einzelnen Verpackung haben, um zu gewährleisten, dass sie ausschließlich für Lebensmittel verwendet und nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert werden. Durch sogenannte Smart Labels, die mit RFID-Technik, einem Barcode oder DataMatrix-Code ausgestattet sind, lässt sich dies sicherstellen. Die Codes sind von verschiedensten Geräten und Scannern lesbar.
  3. Reparatur und Wartung: Ein wichtiger Punkt ist zudem die Reparierfähigkeit der Mehrwegtranportverpackung. Wer die eigenen Produkte C2C-zertifizieren lassen möchte, sollte diese so gestalten, dass sie leicht repariert werden können. Unsere Mehrwegtransportverpackungen lassen sich über den Lebenszyklus sogar mehrfach reparieren und behalten ihre Stabilität dennoch bei.
  4. Wiederverwertung: Ist die Verpackung irgendwann irreparabel, wird sie eingemahlen und das Mahlgut fließt eins zu eins wieder in ein gleichwertiges neues Produkt. So entsteht eine neue Mehrwegtransportverpackung mit neuer GRAI, was den Bedarf an neuen Rohstoffen deutlich senkt.
  5. Umweltverträgliche Herstellung: Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Blick auf die Herstellungsprozesse. C2C erfordert, dass Umweltauswirkungen durch schädliche Chemikalien verringert werden und Hersteller ein Augenmerk auf Wasserverbräuche und erneuerbare Energien haben. So erfolgt unsere Herstellerauswahl also entsprechend nach den vorgegebenen Kriterien.

Der Mehrwert durch C2C-Zertifizierung

Verpackungen sollten nicht als Einwegprodukte gesehen werden, sondern als wertvolle Ressourcen, die in einem Kreislauf bewegt werden können.
Die Kombination aus Mehrwegverpackung und C2C-Zertifizierung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Verpackungen betrachten, zu revolutionieren.

Gemeinsam die Welt von morgen gestalten – diese Vision verfolgt der C2C-Pionier und unser Innovationspartner EPEA aus Hamburg.
Mit ihm vollziehen wir alle Zertifizierungen unserer Produkte.
Dieser Ansatz einer konsequenten Kreislaufwirtschaft hat uns von Beginn an fasziniert und es war direkt klar, dass wir kein geringeres Ziel verfolgen, als dies für unsere Produkte, die wir europaweit in Lieferketten in Umlauf bringen, zu verfolgen.

Mit dem nun noch strengeren 4.0-Standard wollen wir weitere Zeichen Richtung einer vollständigen Kreislaufwirtschaft unserer Produkte setzen und befinden uns nun in weiteren Zertifizierungsprozessen, um unserer Kundschaft die umweltschonendsten und robustesten Ladungsträger anbieten zu können, die ihre Lieferkette je gesehen hat.

Die Zertifikate unserer bisherigen zertifizierten Verpackungen finden sich hier.

 

 

 

 

Die Zukunft des Arbeitsmarkts: Herausforderungen und Chancen

Der Arbeitsmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel und wird auch in Zukunft großen Veränderungen unterliegen. Technologische Fortschritte, demografische Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen werden den Arbeitsmarkt prägen und neue Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes und diskutieren, welche Auswirkungen dies auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben wird.

1. Automatisierung und Künstliche Intelligenz:
Die fortschreitende Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz werden zweifellos Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Bestimmte Aufgaben und Tätigkeiten werden von Maschinen übernommen, was zu einem Wandel in der Arbeitswelt führt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies auch neue Arbeitsmöglichkeiten schafft. Neue Berufe und Tätigkeitsfelder, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Wartung von Technologien stehen, werden entstehen. Die Fähigkeit, sich an neue Technologien anzupassen und lebenslanges Lernen zu betreiben, wird daher immer wichtiger.

2. Flexibilität und Remote-Arbeit:
Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass Remote-Arbeit und flexible Arbeitsmodelle möglich und erfolgreich umsetzbar sind. Dies wird voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Arbeitnehmer werden vermehrt nach flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, suchen. Unternehmen, die diese Flexibilität bieten können, werden im Wettbewerb um Talente einen Vorteil haben. Gleichzeitig erfordert dies jedoch auch eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit auf virtueller Ebene.

3. Demografischer Wandel:
Die alternde Bevölkerung und der Fachkräftemangel werden den Arbeitsmarkt beeinflussen. Es wird eine steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften geben, insbesondere in Bereichen wie Gesundheitswesen, Pflege und Technologie. Unternehmen müssen Strategien entwickeln, um ältere Arbeitnehmer einzubinden und ihr Wissen und ihre Erfahrung zu nutzen. Gleichzeitig müssen sie auch in die Aus- und Weiterbildung investieren, um den Fachkräftemangel zu bewältigen.

4. Nachhaltigkeit und grüne Arbeitsplätze:
Der Kampf gegen den Klimawandel und die Nachhaltigkeit werden auch den Arbeitsmarkt beeinflussen. Es wird eine steigende Nachfrage nach grünen Arbeitsplätzen und nachhaltigen Lösungen geben. Unternehmen, die in erneuerbare Energien, Umweltschutz und Nachhaltigkeit investieren, werden wettbewerbsfähiger sein und neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Arbeitnehmer mit Kenntnissen und Erfahrungen in diesen Bereichen werden gefragt sein.

5. Soft Skills und soziale Kompetenzen:
Mit zunehmender Automatisierung werden Soft Skills und soziale Kompetenzen immer wichtiger. Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit, Kreativität und Problemlösung werden von Arbeitgebern verstärkt nachgefragt. Diese Fähigkeiten sind schwer von Maschinen zu replizieren und werden daher einen Mehrwert für Arbeitnehmer darstellen.

Der Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln und vor neuen Herausforderungen stehen. Die Automatisierung, der demografische Wandel, die Nachhaltigkeit und die Bedeutung von Soft Skills werden den Arbeitsmarkt prägen. Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und sich kontinuierlich weiterzubilden. Arbeitnehmer sollten ihre Fähigkeiten anpassen und lebenslanges Lernen betreiben, während Arbeitgeber flexible Arbeitsmodelle und nachhaltige Lösungen implementieren sollten. Die Zukunft des Arbeitsmarktes bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen, und es liegt an uns, diese zu nutzen und uns anzupassen.

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